So begann sich Alexanders Heer in das asiatische Leben hineinzuleben und sich mit denen, die das Vorurteil von Jahrhunderten gehaßt, verachtet, Barbaren genannt, zu vershnen und zu verschmelzen es begann sich Morgen und Abendland zu durchgären und eine Zukunft vorzubereiten, in der beide sich selbst verlieren sollten.Ihre Einordnung in die verschiedenen Heeresabteilungen war zugleich der Anfang einer neuen Formation der Armee 10 , die im Lauf des nächsten Jahres und nach den neuen Gesichtspunkten, schule vechta die der Fortgang des Krieges in den oberen Satrapien an die Hand gab, weiter entwickelt wurde den Anfang machte, daß die Ilen der makedonischen Ritterschaft in zwei Lochen formiert und damit so zu sagen taktisch verdoppelt wurden.Hier begann ein gräßliches Gemetzel.So die Wege, die Alexander zu nehmen hatte, um Persepolis und Pasargadai zu erreichen die Jahreszeit war nichts weniger als gnstig, es mußte schon tiefer Schnee in den Bergen liegen, es mußten die bei der Seltenheit der Ortschaften häufigen Biwaks und die kalten Nächte den an sich schon beschwerlichen Zug noch schwieriger machen es kam dazu, daß man Widerstand von seiten der Uxier und noch mehr von seiten des Ariobarzanes, der sich mit bedeutender Truppenmacht in den hheren schule vechta Pässen verschanzt hatte, erwarten konnte.Seit jenem merkwrdigen Ausspruch des Herakleitos, seit dem Äschyleischen in vielen Namen eine Gestalt, haben die Dichter und Denker der hellenischen Welt nicht aufgehrt, in den vielen Gttergestalten und deren Mythen, die ihrem Volke Religion waren, den tieferen Sinn zu suchen und in ihm die Rechtfertigung ihres Glaubens zu finden.Dareios begngte sich, an den Euphrat einige tausend Mann unter Mazaios vorauszusenden, um die Passage des Flusses beobachten zu lassen er selbst ging von Babylon aus in die Gegend von Arbela, einem Hauptorte auf der großen Heerstraße, die weiter jenseits des Lykos zu der großen Ebene von Ninive fhrt, welche sich westwärts bis an das linke Ufer des reißenden Tigris und nordwärts bis an schule vechta die Vorhhen des Zagrosgebirges ausdehnt dort mochte er, sobald Alexander herankam, an die Ufer des Stromes rcken und ihm den Übergang unmglich machen wollen.Der Abend kam, die ersten Nachtwachen rckten auf ihre Posten am Fluß und auf den Bergen der Mond erhellte die Gegend, die vielen den makedonischen Berglanden ähnlich schien da begann sich das Licht des Vollmondes zu verdunkeln bald war die Scheibe des hellen Gestirnes vllig in Dunkel gehllt.Alexanders Antwort soll gewesen sein, er wolle schule vechta den Sieg nicht stehlen.Vor Tagesanbruch traf man die ersten Vorposten der Perser, sie wurden niedergemacht man nahte den zweiten, wenige entkamen zu der dritten Postenreihe, um sich mit dieser nicht in das Lager, sondern in die Berge zu flchten.Dies schule vechta nach Osten streichende Tal schließt der Felskegel von KalaSafid, der mit der Feste auf seiner Hhe den Weg vllig sperrt.Peukestas, des Makartatos Sohn, und Balakros, des Amyntas Sohn, erhielten die Strategie des Landes und den Befehl ber die dort zurckbleibenden Truppen mit Einschluß der Besatzungen von Pelusion und Memphis, im ganzen etwa viertausend Mann, den Befehl ber die Flotte von dreißig Trieren der Nauarch Polemon die in Ägypten ansässigen oder einwandernden Griechen wurden unter eine besondere Behrde gestellt die ägyptischen Kreise oder Nomen behielten ihre alten Nomarchen, mit der Bestimmung, an diese nach der frheren Taxe ihre Abgaben einzuzahlen die Oberaufsicht ber die sämtlichen rein ägyptischen Kreise wurde anfangs zwei, dann einem Ägypter, sowie die ber die libyschen Kreise einem griechischen Manne bertragen der Verwalter der arabischen Kreise, Kleomenes, der, ein Grieche aus Naukratis in Ägypten, die Sprache und Sitten des Landes kannte, erhielt zugleich die Weisung, die von den Nomarchen aller Kreise gesammelten Tribute in Empfang zu nehmen, sowie ihm auch insbesondere die Sorge fr den Bau der Stadt Alexandreia bertragen wurde.
